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Kinderbücher

Die aufgelisteten Kinderbücher sprechen wichtige Themen wie Inklusion, Behinderung, Diversität und Freundschaft auf einfühlsame Weise an. Diese Bücher laden junge Leserinnen und Leser bzw. Zuhörerinnen und Zuhörer ein, die Vielfalt der Welt zu entdecken und zu verstehen, wie wertvoll es ist, Unterschiede zu feiern und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Liste wird stets ergänzt und Eure Buchempfehlungen werden gerne auf die Liste genommen.

Für Gross und Klein

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Mari ist ein Kind wie jedes andere. Sie lacht, spielt, isst, trinkt, schläft, tanzt, geht in die Schule, liebt Bücher und Fernsehen, macht Pipi und Kacka. Alles normal, oder?

Doch manche Dinge sind eben besonders normal bei Mari.
Mari hat das Angelman-Syndrom, das ist ein seltener Gendefekt. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte und wie sie die Welt sieht. Das Besondere daran ist: sie hat sie bisher niemandem erzählt, weil sie gar nicht sprechen kann. Aber ihre Eltern verstehen sie und haben ihre Geschichte für sie aufgeschrieben. Mit der wichtigen Botschaft: Jeder Mensch ist einzigartig. Besonders. Liebenswert. Und stark!

Maris Geschichte öffnet den Blick für ein paar Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten zwischen ihr und anderen Kindern: wie jedes Kind will sie glücklich sein und dazugehören.

Dies ist eine wahre Geschichte von Shari und André Dietz über ihre Tochter Mari und das Leben mit einem seltenen Gendefekt (Angelman-Syndrom)

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Ein Frosch, der nicht quaken kann; eine Fledermaus, die Angst hat, alleine kopfüber zu schlafen; ein Biber, der keine Bäume fällen kann; ein Reh, das sicht nicht traut, mit den anderen Rehen zu spielen; ein Bär, der winzig klein ist; ein Waschbär, der zu traurig ist, um seine Höhle zu erlassen und ein kunterbunter Vogel, der von weit her geflogen kommt und ganz ungewöhnlich aussieht... Was diese Tiere gemeinsam haben? Alle scheinen ein besonderes Problem zu haben, das sie so ganz anders erscheinen lässt als ihre Artgenossen. Doch was bedeutet dieses Andersein für ihr Leben und kann nicht jeder etwas, das ihn einzigartig, besonders und wichtig für die Gemeinschaft macht?Ein buntes Bilderbuch über Inklusion, das in einfachen Bildern zeigt, dass in jedem von uns etwas Besonderes steckt und dass Andersein eigentlich gar kein Problem ist.

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Dieses Kinderbuch vermittelt das Thema Behinderung kindergerecht. Zusammen mit 60 passenden Spiel- und Bastelideen ermöglicht das Buch eine nachhaltige Auseinandersetzung mit der Thematik.

 

Die Autorin zum Buch:

Kinder mit einer Beeinträchtigung sind Kinder, die ihren Tag mit Spass füllen wollen. Kinder, die neugierig sind, täglich Neues zu lernen und die Welt entdecken. Kinder, die sich weiterentwickeln und wachsen. Kurz: Ein Kind mit einer Beeinträchtigung soll nicht über diese definiert werden, sondern über das Kind-sein. Würden kleine Kinder dies schon früh selbst erfahren, wäre es auch im Erwachsenenalter normal, alle in die Gesellschaft zu inkludieren. Nutzt man also die Neugier und die Toleranz kleiner Kinder zur Aufklärung übers "anders-sein" und den respektvollen Umgang damit, wird Inklusion zur Realität. Und genau da setzt dieses Buch an.

Quer erzählt die Geschichte der jungen Fledermaus Delta, deren bester Freund Hypsi mit dem Bauch nach oben fliegt. Delta beobachtet, dass der ungewohnte Flugstil ihres Freundes seine Beziehungen zu den anderen Fledermäusen von Chiropteria, der Fledermausstadt, beeinflusst. Delta triftt die Entscheidung, Chiropteria zu verlassen, und macht sich auf die Suche nach anderen Gesellschaften: Auf ihrer Reise trifft sie Schwalben und Ratten. Delta beginnt auf ihrer Reise zu verstehen, wie Ungleichheiten entstehen, und entdeckt, dass es Handlungsmöglichkeiten gibt.

Ein Abenteuer voller Windungen und Wendungen im Land der Fledermäuse, Schwalben und Ratten, das uns dazu ermutigt, über Normen und Ausgrenzung nachzudenken und aktiv gegen Ungleichheiten vorzugehen.

Autor*innen: DELTA, Emeline Beckmann, Alexandre Duchêne, Daniel Hofstetter, Sophie Korol, Stefnie Meier, Tibère Schweizer, Mariana Steiner, Baptiste Cochard

Wieso heisst es eigentlich "Feuerwerhmann", aber "Krankenschwester"?

Jungs werden Feuerwehrmänner und Mädchen stehen auf Tanzen und Mode? Im Buch “Berufe sind für alle da” räumt die Autorin und Illustratorin Susann Hoffmann mit stereotypen Rollenbildern auf. Das Buch ist vielfältig und geschlechtergerecht illustriert und gestaltet und es fördert die freie Entfaltung schon bei kleinsten Kinder.

"Berufe sind für alle da" ist die Fortsetzung der beiden Erfolgstitel

"Kleidung ist für alle da" und "Spielzeug ist für alle da".

Warum gelten Tränen als unmännlich, Wutausbrüche aber nicht? Auch das Buch "Gefühle sind für alle da" trägt dazu bei, dass bereits Kleinkinder veraltete Rollenbilder hinterfragen können.

Autorin: Susann Hoffmann

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